Vertiefende und aufschlussreiche Einblicke zum Krieg gegen die Ukraine und weiteren geopolitischen Fragen.
Analyse mit Nico Lange und Armin Coerper
Veröffentlicht am 13.09.2024 / 15:00
In ihrem Verteidigungskrieg gegen Putins Truppen greift die ukrainische Armee zunehmend auch militärische Ziele in Russland an – meist mit eigenen Drohnen. Denn von dort startet Russland seine verheerenden Luftangriffe. Um dagegen etwas ausrichten zu können, drängt Kiew seine westlichen Verbündeten schon länger, mit den gelieferten Raketen auch Ziele im russischen Hinterland angreifen zu dürfen. Bislang gelten Einschränkungen für solche weiterreichenden Waffen.
Zwar gab es nach den Treffen von Ukraines Präsident Selenskyj mit US-Außenminister Antony Blinken und dessen britischem Amtskollegen David Lammy in Kiew keine eindeutige Freigabe für diese Waffen, jedoch signalisierten beide Außenminister, dass daran gearbeitet werde.
Was würde die Freigabe für westliche Langstreckenraketen für die Ukraine militärisch bedeuten? Wie reagiert der Kreml? Und wie ist die Lage an den Frontabschnitten in den Regionen Kursk und Donezk? Darüber spricht Philip Wortmann mit seinen Gästen bei “Militär & Macht – die Analyse”.
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