Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute

Vertiefende und aufschlussreiche Einblicke zum Krieg gegen die Ukraine und weiteren geopolitischen Fragen.

50.000 russische Soldaten in Kursk: Was hat die Offensive mit Trump zu tun?

Analyse mit Fabian Hoffmann und Dara Hassanzadeh

Veröffentlicht am 15.11.2024 / 15:53

Anmerkungen
Analyse mit Fabian Hoffmann und Dara Hassanzadeh

Russland hat in der russischen Grenzregion Kursk eine neue Offensive gestartet, um ukrainische Truppen von dort zu vertreiben. An der Offensive sollen rund 50.000 Soldaten beteiligt sein, darunter auch mehrere tausend nordkoreanische Soldaten.

Putins Ziel könnte es sein, vor der Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar, die Region wieder unter Kontrolle zu bringen. Hintergrund sind Trumps Pläne, einen Waffenstillstand und ein Einfrieren des Kriegs an der aktuellen Frontlinie herbeizuführen. Gleichzeitig versucht Russland seine Angriffe an der Ostfront in der Ukraine zu intensivieren und weitere Gebiete dort einzunehmen. Bis zur Amtseinführung von Trump will die scheidende Regierung unter Biden die Unterstützung für die Ukraine noch erhöhen, so US-Außenminister Blinken bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Rutte in Brüssel.

Was bedeutet die Konzentration russischer Soldaten in der Region Kursk für die Ukraine? Wie stark ist die nordkoreanische Unterstützung für Putin und wie blickt die Ukraine auf die Amtsübernahme durch Trump?

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