Vertiefende und aufschlussreiche Einblicke zum Krieg gegen die Ukraine und weiteren geopolitischen Fragen.
Analyse mit Nico Lange, Armin Coerper und Ulf Röller
Veröffentlicht am 20.12.2024 / 15:02
Russland rückt im Donbass weiter vor. Laut Institute for the Study of War (ISW) steht die russische Armee kurz vor der lange umkämpften Stadt Pokrowsk. Sie ist von großer strategischer Bedeutung, gilt als logistische Drehscheibe im Krieg. Aber auch in der russischen Region Kursk gelingt es Putins Truppen offenbar, die ukrainische Armee zurückzudrängen. Unterstützt werden sie bei ihren Offensivanstrengungen von Nordkorea. Laut US-Quellen haben die nordkoreanischen Einheiten dort aber bereits hohe Verluste erlitten. Kreml-Chef Wladimir Putin inszeniert sich derweil einmal mehr auf seiner Jahrespressekonferenz und gibt sich siegessicher. Moskau sei auf dem Weg, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen, sagte er.
Und die EU? Die berät in Brüssel, wie sie die Ukraine künftig auch unter einem US-Präsident Trump unterstützen kann. An dem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs nahm auch Präsident Selenskyj teil. Dem Vorstoß von Donald Trump zu einer Waffenruhe mit Russland erteilte Selenskyj eine Absage: „Putin ist verrückt und liebt es zu töten“, ihm sei nicht zu trauen, so Selenskyj.
Wie will die EU die Ukraine weiter unterstützen? Kann Russland die Region Kursk zurückerobern? Und: Hat Putin bald seine Ziele erreicht? Darüber spricht Alica Jung bei „Militär & Macht - die Analyse“ mit ihren Gästen.
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