Vertiefende und aufschlussreiche Einblicke zum Krieg gegen die Ukraine und weiteren geopolitischen Fragen.
Mit Militärexperte Nico Lange
Veröffentlicht am 07.03.2025 / 15:11
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich in Brüssel zu einem Krisengipfel getroffen. Im Zentrum stand die Frage, wie die Ukraine weiter unterstützt – und wie gleichzeitig die europäische Verteidigungsfähigkeit verbessert werden kann. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj war vor Ort. Nachdem die USA die Militärhilfen für Kiew und die Weitergabe von Geheimdienstinformationen ausgesetzt haben, sieht es noch schlechter aus für die Ukraine.
Die EU-Staaten sind sich weitestgehend einig darüber, dass die Verteidigungsausgaben erhöht werden müssen. Die EU-Kommission hat dazu einen Plan mit dem Namen „ReArm Europe“ erstellt, womit fast 800 Milliarden Euro mobilisiert werden könnten. Gleichzeitig steht das Angebot von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Raum, den französischen Atomschirm über Europa auszuspannen.
Wie wirkt sich der Wandel in der US-Unterstützung der Ukraine auf die Lage an der Front aus? Inwiefern kann Europa die aus Washington gerissenen Lücken schließen? Und wie steht es in den Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine wegen neuer Sicherheitsgarantien? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg bei „Militär & Macht – die Analyse“ mit Militärexperte Nico Lange, ZDF-Korrespondent Ulf Röller auf dem EU-Sondergipfel in Brüssel und ZDF-Reporter Dominik Lessmeister in Kiew.
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