Vertiefende und aufschlussreiche Einblicke zum Krieg gegen die Ukraine und weiteren geopolitischen Fragen.
Mit Militärökonom Marcus M. Keupp
Veröffentlicht am 11.07.2025 / 18:09
In der Nacht auf Mittwoch flog Russland den größten Drohnenangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn. Laut ukrainischer Luftwaffe habe Russland mit insgesamt 728 Drohnen und 13 Raketen angegriffen. In den vergangenen Wochen haben Putins Truppen die Attacken auf ukrainisches Gebiet immer weiter intensiviert.
Zuletzt hat auch US-Präsident Trump das russische Vorgehen scharf kritisiert und Putin vorgeworfen, sich nicht ehrlich um ein Ende des Krieges zu bemühen. "Er ist die ganze Zeit sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist", so Trump. Zuvor hatte die US-Regierung zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine bestätigt – eine Woche nachdem bereits zugesagte Lieferungen gestoppt wurden.
Dass immer noch lange kein Ende des Krieges in Sicht ist, liegt vor allem an der Regierung in Moskau. Putin scheint fest entschlossen, seine Kriegsziele zu erreichen und hat Russland dafür auch auf Kriegswirtschaft umgestellt. Eine plötzliche Abkehr davon wäre nur schwer umsetzbar und innenpolitisch für den Kreml schwierig zu vermitteln.
Wie ist derzeit die Lage an der Front? Wie beschaffen die Kriegsparteien Waffen? Und: Welche Bedeutung hat Russlands Kriegswirtschaft für Putin? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg bei ZDFheute live mit Militärexperte Dr. Marcus M. Keupp. Aus der Ukraine berichtet ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh.
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